Neueste Studienerkenntnisse zu Frauen- & Zyklusgesundheit (Oktober-Round-up)

Neueste Studienerkenntnisse zu Frauen- & Zyklusgesundheit (Oktober-Round-up)

Stell dir vor: Dein Zyklus ist nicht nur ein wiederkehrender Ablauf – er ist ein Spiegel deiner körperlichen und emotionalen Gesundheit. Ob Energieschub oder Stimmungstief, ob PMS oder Powerphase – dein Zyklus spricht mit dir. Die große Frage: Hörst du zu?

Viele von uns lernen kaum etwas über die biologischen Feinheiten der eigenen Zyklusgesundheit. Dabei zeigen neuste wissenschaftliche Studien immer deutlicher, wie stark Menstruation, Hormone, Ernährung und Lebensstil miteinander verbunden sind – und wie sehr dein Zyklus langfristig deine Gesundheit beeinflusst.

In diesem Artikel werfen wir einen evidenzbasierten, empathischen und alltagsnahen Blick auf die aktuellen Erkenntnisse rund um Frauen‑ und Zyklusgesundheit – und zeigen dir, wie du dieses Wissen direkt für dich nutzen kannst.

 

 

Warum du aktuelle Studien zur Zyklusgesundheit kennen solltest

 

Dein Zyklus ist mehr als nur die Periode

Jede Phase deines Zyklus ist einzigartig: Vom ersten Tag der Menstruation über den Eisprung bis zur Lutealphase durchläuft dein Körper komplexe hormonelle Veränderungen. Diese wirken sich auf deine Stimmung, deine Energie, dein Hungergefühl, deinen Schlaf und deine Leistungsfähigkeit aus. 

1

 

Studien zeigen: Zyklusmuster sind wichtige Gesundheitsindikatoren

Die aktuelle Forschung zeigt, dass Zyklusmuster – auch z. B. wie regelmäßig, wie lang oder wie intensiv deine Blutung ist – mehr als nur Fruchtbarkeitsmerkmale sind. Sie geben Hinweise auf deinen Stoffwechsel, deine Herzgesundheit und dein hormonelles Gleichgewicht.

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Du kannst gezielt Einfluss nehmen

Ob du deine Ernährung anpasst, dein Training zyklusbewusst gestaltest oder besser mit PMS umgehen möchtest – mit aktuellem Wissen bist du nicht mehr dem Zufall ausgeliefert. Du lernst, mit deinem Körper statt gegen ihn zu arbeiten.

 

 

Was die Wissenschaft über deinen Zyklus verrät

 

Zykluslänge & Herzgesundheit

Frauen mit sehr kurzen oder sehr langen Zyklen haben laut Studien ein erhöhtes Risiko für kardiometabolische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes oder Herz-Kreislauf-Probleme. Das bedeutet: Dein Zyklus ist ein Frühwarnsystem, dem du Beachtung schenken solltest.

3

 

PMS & dein Schlafrhythmus

Prämenstruelle Symptome hängen nicht nur mit Hormonschwankungen zusammen, sondern auch mit deinem biologischen Rhythmus. Schlafmangel, Bildschirmlicht am Abend oder ein gestörter Tagesrhythmus können PMS verstärken. Umgekehrt kann ein stabiler Rhythmus Symptome lindern.

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Zyklusphasen & Training

In Studien zeigt sich, dass dein Energielevel, deine Ausdauer und sogar dein Muskelaufbau je nach Zyklusphase variieren können. In der Follikel- und Ovulationsphase (auch rund um den Eisprung) sind viele Frauen leistungsfähiger, während die Lutealphase eher zur Regeneration einlädt.

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Menstruationsgesundheit & Gynäkologie

Unregelmäßige oder extrem lange Zyklen stehen im Verdacht, das Risiko für bestimmte gynäkologische Erkrankungen zu erhöhen. Auch starke oder sehr schmerzhafte Menstruationen sollten nicht einfach hingenommen, sondern ernst genommen und medizinisch abgeklärt werden.

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So kannst du dein Zykluswissen im Alltag nutzen

 

Ernährung & Zyklus: Was dein Körper wann braucht

 

Menstruation:

Eisenreiche Lebensmittel (Spinat, Rote Bete, Linsen, Leber)

Viel Flüssigkeit

Wärme und Magnesium gegen Krämpfe

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Follikelphase (nach der Periode):

Eiweißreiche Kost (Hülsenfrüchte, Fisch, Tofu)

Gesunde Fette (Nüsse, Samen, Avocado, Omega-3)

Buntes Gemüse für Antioxidantien

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Fruchtbare Phase (rund um den Eisprung):

Komplexe Kohlenhydrate (z. B. Vollkorn)

Ausreichend Wasser

Leichte Mahlzeiten für Energie

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Lutealphase (nach dem Eisprung):

Mehr Ballaststoffe und Magnesium

Zuckerkonsum reduzieren

Entzündungshemmende Nährstoffe (z. B. Kurkuma, Ingwer)

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Bewegung & Zyklus: Trainieren im Einklang mit dir

 

Während der Menstruation:

Sanfte Bewegung wie Yoga, Dehnübungen, Spaziergänge

Kein Zwang zu Leistung – Erholung ist genauso wichtig

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Follikel- und Ovulationsphase:

Krafttraining, Cardio, HIIT

Hohe Motivation & Energie – nutzbar für intensive Workouts

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Lutealphase:

Mittlere Einheiten, z. B. Pilates, Schwimmen, Walken

Fokus auf Regeneration und Achtsamkeit

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Zyklus-Tracking: Deine Daten, dein Werkzeug

 

Wenn du regelmäßig dokumentierst, wann dein Zyklus beginnt, wie lange er dauert und welche Symptome auftreten, erkennst du Muster. Das hilft dir nicht nur im Alltag, sondern auch bei Gesprächen mit Ärzten.

Tipp: Beachte auch Stimmungen, Schlafqualität, Ernährung und dein Energielevel – das bringt oft überraschende Aha-Momente.

 

 

3 Zyklus-Mythen – und was wirklich stimmt

 

1. „Ein gesunder Zyklus dauert immer 28 Tage“

Falsch. Die Zykluslänge variiert stark – alles zwischen 21 und 35 Tagen gilt als normal. Wichtig ist die Regelmäßigkeit, nicht die exakte Zahl.

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2. „PMS ist Einbildung“

Nein. PMS hat nachgewiesene biologische Grundlagen – z. B. hormonelle Schwankungen, Neurotransmitterveränderungen und gestörte Schlafrhythmen. Das bedeutet: Du bildest dir nichts ein.

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3. „Während der fruchtbaren Phase sollte man nicht trainieren“

Ganz im Gegenteil. Viele Frauen haben hier die meiste Energie und Muskelkraft. Mit der richtigen Ernährung und Schlafroutine kannst du in dieser Phase sogar besonders effektiv trainieren.

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Fazit: Zykluswissen ist Gesundheitswissen

Dein Zyklus ist ein natürlicher Kompass – wenn du lernst, ihn zu lesen, kannst du besser mit deinem Körper im Einklang leben. Die neuesten Studien geben uns endlich die Werkzeuge in die Hand, um fundierte Entscheidungen zu treffen: bei Ernährung, Training, Lebensstil und medizinischer Begleitung.

Bei fembites glauben wir daran, dass Zykluswissen für jeden zugänglich sein sollte – inspirierend, empathisch und evidenzbasiert.

Teile diesen Artikel mit einer Freundin, der Zyklusbewusstsein helfen könnte.

 

 

Praktische Tipps & Empfehlungen für deinen Zyklusalltag

 

Zyklus-Tracking:

Zykluslänge, Blutung, Symptome, Stimmung regelmäßig notieren

Apps oder ein analoges Zyklustagebuch nutzen

 

Ernährung:

Menstruation: Eisen, Flüssigkeit

Follikelphase: Eiweiß, gesunde Fette, Gemüse

Fruchtbare Phase: Energiezufuhr, Kohlenhydrate

Lutealphase: Magnesium, Ballaststoffe, Zuckerreduktion

 

Bewegung:

Menstruation: Sanft & regenerativ

Ovulationsphase: Intensiv & kraftvoll

Lutealphase: Achtsam & ausgleichend

 

Schlaf & Rhythmen:

Regelmäßige Schlafenszeiten

Morgenlicht, Bildschirmzeit am Abend reduzieren

Besonders in der Lutealphase auf gute Schlafhygiene achten

 

Wann zur Ärztin?:

Sehr unregelmäßige Zyklen

Starke PMS oder Schmerzen

Zyklusverkürzung oder -verlängerung über längere Zeit

 

 

Häufig gestellte Fragen

 

Was ist ein normaler Zyklus?
Ein Zyklus zwischen 21 und 35 Tagen, der regelmäßig verläuft, gilt als normal.

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Was tun bei PMS?
Bewegung, Magnesium, Stressregulation, Ernährung anpassen – und ggf. medizinische Unterstützung einholen.

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Wann ist die fruchtbare Phase?
Rund um den Eisprung, meist zwischen Tag 11 und 16 im Zyklus – aber das kann individuell stark variieren.

 

Ist es gesund, die Zeit zu unterdrücken?
Das kommt auf die Methode an. Bei hormoneller Verhütung sollte das individuell ärztlich besprochen werden.

 

Warum sollte ich meinen Zyklus verfolgen?
Weil du dadurch Muster erkennst, besser planen kannst – und Veränderungen auftreten

 

Quellen

1 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC12500648/

2 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10029324/

3 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10381975/

4 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11562818/

5 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7916245/

6 https://www.bmj.com/content/371/bmj.m3464

7 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3975385/

8 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7386408/

9 https://www.springermedizin.de/ernaehrung/folsaeure/perikonzeptioneller-einfluss-von-ernaehrung-und-mikronaehrstoffe/20134710

10 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26082480/

11 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC12374421/

12 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35471634/

13 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10379070/

14 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK279054/

15 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10176022/

16 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4236309/

17 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK279054/

18 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3208934/


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Haftungsausschluss

Dieser Blogpost dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die medizinische Beratung. Konsultiere immer eine Ärztin, wenn du gesundheitliche Bedenken hast.

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