Skincare Routine durch Supplements – von Kollagen bis Antioxidantien

Skincare Routine durch Supplements – von Kollagen bis Antioxidantien

Stell dir vor: Deine Haut spiegelt nicht nur die Pflege wider, die du ihr gibst – sondern auch deinen gesamten Stoffwechsel, deinen Hormonhaushalt, deine Ernährung und sogar wie dein Zyklus gerade tickt. Ob vor oder nach dem Eisprung , in der fruchtbaren Phase oder während der Menstruation  – dein Körper durchläuft hormonelle Veränderungen, und das ist in deinem Hautbild sichtbar.

Viele Frauen spüren es: In der Lutealphase tauchen plötzlich Pickel auf, dein Teint wirkt müde oder die Haut spannt. Oder nach der Menstruation fehlt der Glow, die Elastizität scheint langsamer zurückzukehren. Was wäre, wenn du deiner Haut nicht nur mit Seren und Cremes helfen könntest, sondern sie auch von innen mit wirksamen Nahrungsergänzungsmitteln unterstützt – speziell abgestimmt auf deinen Zyklus, deine Hormone , deine Menstruationsgesundheit und dein Wohlbefinden?

 

In diesem Artikel zeigen wir:

Wie Haut und Zyklus miteinander verbunden sind

Welche Supplemente eine evidenzbasierte Ergänzung für deine Hautpflege-Routine sein können

Wann du welche Supplemente sinnvoll einsetzen kannst – angepasst an deine Ernährung, deine Hormone und deinen Zyklus

Welche Mythen es gibt und was wirklich wissenschaftlich belegt ist.

 

Tauche mit uns ein – in eine Hautpflege, die nicht nur oberflächlich wirkt, sondern in deinem Inneren ansetzt.

 

 

Was dir deine Haut über deinen Zyklus verrät

 

Hormonelle Hautveränderungen im Monatsverlauf

Deine Haut reagiert auf jeden Zyklus-Abschnitt: In der Follikelphase steigt das Östrogen an – häufig spürst du jetzt mehr Spannkraft, eine bessere Feuchtigkeit und einen „Glow“. Rund um den Eisprung ist die Haut oft besonders empfänglich für Pflege und Regeneration. In der Lutealphase, wenn Progesteron und andere Hormone dominieren, treten einheitliche Unreinheiten, Trockenheit oder Spannungsgefühle auf – PMS lässt grüßen. Auch nach der Menstruation kann deine Haut erschöpft wirken, da sich der Körper regeneriert und das hormonelle Gleichgewicht wiederherstellt.

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Hautprobleme als Hinweis auf Zyklus-Ungleichgewichte

Wenn dein Zyklus unregelmäßig ist, du häufig unter PMS, Hautunreinheiten oder einer unruhigen Haut leidest – dann könnte deine Haut dir signalisieren: Hier stimmt etwas nicht im Zusammenspiel von Ernährung, Hormonen, Menstruation , fruchtbarer Phase und Regeneration. In solchen Fällen lohnt es sich, genauer hinzusehen – und auch Supplemente in Betracht zu ziehen, die gezielt diese Wechselwirkungen unterstützen.

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Was bringt eine Hautpflege-Routine mit Supplementen?

 

Warum topische Pflege oft nicht reicht: Hautgesundheit von innen

 

Es reicht nicht immer, nur die Haut von außen zu pflegen. Tatsache ist: Unsere Hautbild hängt stark mit inneren Prozessen zusammen - Nährstoffen, von Entzündungs- oder Regenerationsmechanismen, vom Hormonhaushalt. Die sogenannte Darm‑Haut‑Achse zeigt: Was wir essen, wie unser Zyklus verläuft, wie unser hormoneller Rhythmus ist – all das spiegelt sich in der Haut wider. Wenn du außerdem deine Hautpflege mit Supplementen aufbaust, arbeitest du nicht nur oberflächlich, sondern nachhaltig.

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Wie Nahrungsergänzungsmittel wirken können

 

Ergänzungen können (wenn sinnvoll eingesetzt) dazu beitragen:

Deine Kollagenbildung zu unterstützen, damit die Haut elastischer, glatter und vitaler wirkt.

 

Deine Haut-Schutzbarriere zu stärken durch Antioxidantien, Vitamine und essentielle Fettsäuren.

 

Hormonelle Prozesse zu stabilisieren – was PMS, Hautunreinheiten oder hormonelle Akne in den Griff bekommen kann.

 

Entzündungen im Körper und damit in der Haut zu reduzieren – was insbesondere in der Lutealphase wichtig ist.

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Natürlich gilt: Ergänzungen sind kein Ersatz für eine gute Ernährung, eine achtsame Lebensweise und eine entsprechende Zyklus-Pflege – aber sie können ein wertvoller Teil deiner Hautpflege-Routine werden.

 

 

Die wichtigsten Supplemente für Haut & Zyklus im Überblick

 

Kollagen – mehr als Anti-Aging

Kollagen ist das Strukturprotein schlechthin – deine Haut baut darauf auf, wenn es um Festigkeit, Elastizität und Feuchtigkeit geht. Studien zeigen, dass orale Kollagen-Peptide bei gesunden Erwachsenen die Hautfeuchtigkeit und Elastizität verbessern können. Allerdings zeigt eine aktuelle Metaanalyse: In hochwertigen Studien war der Effekt begrenzt – was zeigt, dass Qualität, Dosierung und individuelle Voraussetzungen entscheidend sind. 

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Zink & Vitamin C – bei Akne, PMS & oxidativem Stress

Zink ist ein vielseitiger Mikronährstoff – beim Hautbild, beim Immunsystem und bei hormonellen Beschwerden. Vitamin C unterstützt die Kollagenbildung und wirkt als Antioxidans. Gerade in der Phase vor der Menstruation oder bei hormonbedingter Hautunreinheit können diese beiden Nährstoffe unterstützend wirken. Die Studienlage hierzu wächst.

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Omega‑3‑Fettsäuren – entzündungshemmend & hormonregulierend

Omega-3-Fettsäuren (z. B. EPA, DHA) haben in Studien gezeigt, dass sie bei hormoneller Akne und unruhiger Haut helfen können – insbesondere indem sie entzündliche Prozesse modulieren. In einer MR-Analyse zeigte sich sogar: Höhere DHA-Spiegel sind mit einem geringeren Risiko für Akne verbunden, während ein ungünstiges Verhältnis Omega-6 zu Omega-3 das Risiko erhöht. Für deine Haut und deinen Zyklus: Ein klarer Pluspunkt.

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Vitamin D – Hautbarriere & Zyklusbalance

Vitamin D ist nicht nur wichtig für deine Knochen – zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass ein Mangel mit einer gestörten Zyklus-Regulation, PMS-Symptomen und Hautproblemen einhergehen kann.

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Probiotika & Darmgesundheit

Die Verbindung zwischen Darmflora, Haut und Hormonen ist in den letzten Jahren zunehmend wissenschaftlich belegt. Eine stabile Darmflora kann hormonelle Schwankungen mildern, die Haut beruhigen und das Hautbild verbessern. In einer ganzheitlichen Hautpflege-Routine für Frauen ist dieser Hebel nicht zu vernachlässigen.

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Antioxidantien: Vitamin E, Astaxanthin & Co.

Oxidativer Stress – sei es durch Umweltbelastung, UV-Strahlung, Hormonschwankungen oder Zyklus-Phasen – ist ein wesentlicher Faktor für Hautveränderungen und Unruhe. Antioxidantien wie Vitamin E oder Astaxanthin können helfen, diesen Stress abzufangen und so Haut und Zyklus zu entlasten.

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So integrierst du Supplemente sinnvoll in deine Hautpflege & Zyklus-Routine

 

Zyklusphasengerechte Ergänzung

 

Menstruation: Der Körper regeneriert – ergänze z. B. Omega-3, Magnesium und Zink, um Erschöpfung und Unruhe entgegenzuwirken.

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Follikelphase / fruchtbare Phase: Nutze Kollagen-Peptide, Vitamin C und Probiotika – dein System ist auf Aufbau und Regeneration eingestellt.

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Lutealphase: Setze auf Entzündungshemmung und Zyklus-Balance – Omega-3, Zink, Vitamin E sind hier besonders geeignet.

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Worauf du achten solltest (Bioverfügbarkeit, Qualität, Kombination)

 

Hochwertige Ergänzungen wählen (z. B. geprüft, ohne unnötige Füllstoffe)

Gute Bioverfügbarkeit: Kollagen-Peptid, Omega-3 in Triglyceridform, gesunde Fettsäuren

Supplemente als Ergänzung zur Ernährung sehen – nicht als Ersatz

In Kombination mit einer Ernährung, die reich an Proteinen, Gemüse, Ballaststoffen und gesunden Fetten ist. 

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Ergänzung zur Ernährung – kein Ersatz

Gute Ernährung bleibt die Basis: viel buntes Gemüse, Omega-3-reiche Lebensmittel (Fisch, Leinsamen), pflanzliche Proteine, ausreichend Flüssigkeit. Supplemente kommen oben drauf – wenn sinnvoll dosiert und regelmäßig über mehrere Wochen eingenommen.

 

 

Praktische Empfehlungen für den Alltag

 

Plane deine Supplement‑Routine ähnlich wie deine Hautpflege: z. B. morgens Kollagen + Vitamin C, abends Omega‑3 + Probiotika

Kombiniere mit deiner Hautpflege: z. B. morgens ein leichtes Antioxidans-Serum, abends eine nährende Creme

Verknüpfe deine Supplemente mit deinem Zyklus-Tracking : Notiere Stimmung, Hautbild, Energie im Verlauf deiner Menstruation, fruchtbare Phase, Eisprung und Lutealphase

Bleibe achtsam: Veränderungen brauchen Zeit 


Mythen & Fakten: Was ist wirklich belegt?

 

Mythos: „Kollagen bringt nichts“ – Fakt: Einige Studien zeigen eine positive Wirkung auf Hydration/Elastizität.

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Mythos: „Vitamin C allein hilft gegen Akne“ – Fakt: Vitamin C ist unterstützt, aber keine alleinige Lösung bei hormoneller Hautunreinheit; Wichtig sind Kombinationen mit Zink, Omega-3 und Ernährung.

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Mythos: „Supplements sind gefährlich“ – Fakt: Hochwertige Supplemente sind in Studien am sichersten. Wichtig ist Qualität, Dosierung und individueller Zustand (z. B. Schwangerschaft, Hormontherapie).

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Fazit 

 

Deine Haut ist mehr als ein Spiegelbild – sie ist ein Teil deines hormonellen, metabolischen und zyklischen Systems. Eine gezielte Hautpflege-Routine mit Supplementen , die deinen Zyklus und deine Hormone mit einbeziehen, kann dabei helfen, Hautbild, Wohlbefinden und Zyklusgesundheit in Einklang zu bringen.

Wenn du jetzt startklar bist: Wähle ein bis zwei Nahrungsergänzungsmittel aus dieser Liste, achte auf Qualität und regelmäßige Einnahme, vernetze sie mit deiner Hautpflege und deinem Zyklus‑Tracking – und gib dir mindestens 8–12 Wochen Zeit, um die Wirkung zu beobachten.


 

Übersicht: Ergänzungen, Wirkung & passende Zyklusphase

 

Kollagen → Hautelastizität, Feuchtigkeit & Struktur / Phase: Follikel- & Ovulationsphase

Zink → Entzündungshemmung, hormonelle Akne, Hautheilung / Phase: Lutealphase

Vitamin C → Antioxidans, Kollagenbildung, Hautbarriere / Phase: Ganzzyklus (Fokus Aufbau)

Omega‑3‑Fettsäuren → Entzündungshemmung, hormonelle Hautunreinheit / Phase: Menstruation & Lutealphase

Vitamin D → Hormon‑ und Hautbarriere‑Unterstützung / Phase: Ganzjährig

Probiotika → Darm‑Haut‑Achse, hormonelle Balance/Phase: Kontinuierlich

Vitamin E → Hautregeneration, Schutz vor Trockenheit / Phase: Follikel- und Lutealphase

Astaxanthin → Starkes Antioxidans, Schutz vor oxidativem Stress / Phase: Ovulationsphase

 

 

Häufig gestellte Fragen

 

1. Kann Kollagen den Zyklus beeinflussen?
Direkte Belege dafür sind begrenzt. Allerdings wirkt Kollagen auf die Haut- und Bindegewebsstruktur, die wiederum über hormonelle Systeme mit dem Zyklus verknüpft sind. Eine indirekte Unterstützung der Menstruationsgesundheit ist somit denkbar. 20

 

2. Wann sollte ich Supplemente im Zyklus einnehmen?
Passe deine Einnahme idealerweise in der Zyklusphase an: z. B. in der Follikel- oder fruchtbaren Phase mit Aufbau-Supplementen (Kollagen, Vitamin C) und in der Luteal- oder Menstruationsphase mit entzündungshemmenden oder regenerativen Nährstoffen (Omega-3, Zink). 21

 

3. Welche Vitamine helfen bei PMS?
Bei PMS können insbesondere Zink, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D unterstützend wirken – in Kombination mit guter Ernährung, Schlaf- und Rhythmuspflege. 22

 

4. Sind Nahrungsergänzungsmittel sicher in der fruchtbaren Phase?
Grundsätzlich können hochwertige Ergänzungen sicher sein. Allerdings gilt: Bei bestehender Schwangerschaft, Stillzeit oder hormoneller Therapie immer ärztlichen Rat einholen – und die Produktqualität sowie Dosierung kritisch prüfen. 23

 

Quellen

1 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10230734/

2 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25683236/

3 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7916842/

4 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30681787/

5 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10180699/

6 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4120804/

7 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24553997/

8 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6422848/

9 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6048199/

10 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10451863/

11 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28392498/

12 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38931263/

13 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4206617/

14 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39736417/

15 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11325589/

16 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33742704/

17 https://www.elasten.de/wp-content/uploads/2022/07/Bolke_et_al_2019_A_collagen_supplement_improves_skin_hydratation_elasticity_roughness_and_density-GERMAN.pdf

18 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4120804/

19 https://www.bfr.bund.de/cm/343/nahrungsergaenzungsmittel-in-schwangerschaft-und-stillzeit.pdf

20 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8670799/

21 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37746736/

22 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31624297/

23 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22302137/


 

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Haftungsausschluss

Dieser Blogpost dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die medizinische Beratung. Konsultiere immer eine Ärztin, wenn du gesundheitliche Bedenken hast.

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